In Paris ist es gestern zu einem durch nichts zu rechtfertigenden Terroranschlag gekommen. In den Sozialen Netzwerken erschienen sofort einerseits die üblichen Mantren: "der Islam" als Ursache des Terrors, die Muslime die sich - implizit "endlich mal" ... - gegen den Terror positionieren sollen, andererseits die, die hoffen, jetzt sei Angela Merkels Flüchtlingspolitik hoffentlich "durch", man könne jetzt ja wohl "frisch" über die Flüchtlingspolitik nachdenken.
Übrigens haben "die Muslime" sich stets, wie ich im Artikel belege, gegen den Terror positioniert und sind auf die Straße gegangen.
Doch es gibt auch die besonnenen, die humanistischen Stimmen, die es vermeiden, jetzt irgendwelche fragwürdigen politischen Süppchen zu kochen. Nur diese Stimmen verdienen es, weithin gehört zu werden.
Besorgte Bürger
Sehr schnell waren auch einige dabei, gebetsmühlenartig die üblichen Mantras zu rezitieren und den Anschlag von Paris für eine Attacke auf Flüchtlingspolitik und Willkommenskultur zu nutzen, hier
zwei besonders herausragende Beispiele:
So ex-Spiegel- jetzt Springer Edelfeder "Ich-bin-wohl-homophob-und-das-ist-auch-gut-so"-Matussek, der sich dafür allerdings eine Klatsche sowohl von
Kai Diekmann, als auch von Chefredakteur Jan-Eric Peters einfing und sicher nicht versteht, wieso.
Und dann hätten wir noch Herrn Klaus Haase, Delegierter von der FDP in Ebersberg und gestern spätabends machte der Parteivorsitzende ganz persönlich klar, daß der Herr Haase, FDP-Mitglied in Ebersberg und Delegierter beim Kreistag, überhaupt nichts mit der FDP zu tun hat. Der Twitter-Account ist
mittlerweile deaktiviert, auf fb, wo er denselben Post abgelassen hat, postet er noch munter weiter. Ich habe hier zwei herausragende Beispiele gewählt, aber die Liste
ließe sich beliebig verlängern.
Die Presse
Ich fange, um die Wahrnehmung der "besorgten Bürger" mal auf einen Nenner mit der "Arbeit" der Presse zu bringen, mit einem bei Stefan Niggemeier gefundenen Screenshot.
Und ich empfehle einen weiteren Artikel von Stefan Niggemeier, "Stoff für Fremdenfeinde: die erfolgreiche Social-Media-Strategie
von „Focus Online“.
Stefan Niggemeiers Artikel bringt viele - auch schon in früheren Kampagnen benutzte, aber immer wieder gerne genommene Beispiele wie den Hit vom muslimischen Frauenschwimmen. Zustimmend zitiert er den Beitrag eines Kollegen:
"Den großen Erfolg – inklusive des neuen Rekordes von 3,142 Mio. Interaktionen mit den innerhalb des Monats veröffentlichten Artikeln – hat Focus Online fast einzig und allein der Flüchtlings-Thematik zu verdanken. 18 der 20 erfolgreichsten Focus-Online-Artikel hatten im Oktober mit der Flüchtlingskrise zu tun – und fast alle waren populistisch und machten Stimmung in eine bestimmte Richtung".
Es gibt viele solcher Beispiele, wie die Presse dabei half, Islamfeindlichkeit hochzuschreiben. Doch der Focus fiel auch schon früher auf: ich dokumentiere jetzt mal eine Unterhaltung zwischen
Herrn Markwort, der damaligen FDP-Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger, die islamische Religionszugehörigkeit mit Drogensucht gleichsetzt. Herr Markwort verlangt nichts weniger als eine
Muslimzählung. Das steht in einer unseligen Tradition: 1916 veranlasste die deutsche Oberste Heeresleitung die Zählung aller im deutschen Heer
kämpfenden Juden, um die Frage zu klären, ob die sich etwa in der Etappe herumdrückten und Kriegsgewinne machten, während die christlichen deutschen Soldaten in den Schützengräben starben.
Das Ergebnis gefiel der Generalität offenbar überhaupt nicht, denn die Ergebnisse wurden nie veröffentlicht und sind meines Wissens auch nicht - mehr? - aufzufinden. Es sollen die jüdischen
Soldaten ihre christlichen Kameraden an Mut, Tapferkeit und Blutzoll übertroffen haben... Ich habe mir das eben noch mal angehört - FDP-Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger, die ja immer als
Bewahrerin der freiheitlichen Traditionen der FDP abgefeiert wird, ist hier wirklich erbärmlich...
Was den "Einsatz gegen Glaubensbrüder" betrift: Niemand hat je einen solchen Einsatz verweigert und Blutzoll gibt es auch: meines Wissens befinden sich unter den Toten der Bundeswehreinsätze
mindestens drei Soldaten mit muslimischem Hintergrund und die am schwersten Verwundete deutsche Soldatin ist eine Sprachmittlerin mit afghanischen Wurzeln: (damals) Oberleutnant Soraya Alekozei.
Der folgende Film erwähnt einen der toten Muslime und zeigt ein Portrait des Personalfeldwebels (mittlerweile ist er, glaube ich, Fachdienstoffizier) mit palästinensischen Wurzeln Rabih Boulos,
dann hätten wir noch den promovierten Historiker mit jemenitischen Wurzeln, Dr. Said al-Dailami, oder die Ärztin mit türkischen Wurzeln, Dr. Leval Kaya Yildiz,
der von ihr in der Zeitschrift für Wehrmedizin verfasste Artikel ist lesenswert.
Warum diese lange Schleife?
Um das Verhältnis in der Berichterstattung zu zeigen: die selbstgestrickten und jeder Grundlage entbehrenden Verdächtigungen des obigen "Stammtischs" mit recht weiter Verbreitung, nicht nur im
bayrischen Rundfunk, sondern auch in den islamophoben Blogs, der Bericht über die gelungene Integration als Nischenthema im Nischensender ...
"Die Muslime müssen gegen den Terror aufstehen..." (endlich mal... oder so...)
Da schreibt jemand, den ich eigentlich sehr schätze, und der ein wichtiges Buch verfasst hat, in seinem fb-Account folgendes:
"Liebe muslimische Mitbürger, ein "Aufstand der Anständigen" ist jetzt wirklich notwendig, sollte es in Paris islamistischer
Terror sein. So sehr wie er gegen den Hass vor Flüchtlingsheimen und die Stimmungsmache gegen Muslime notwendig ist" ,
dreht somit die Unschuldsvermutung um,und tritt damit eine Menge antiislamischer Posts los. Wie einer der Kommentatoren schrieb:
die Muslime "müssen etwas tun, um als unschuldig zu gelten".
Der Eintrag hat mich , das gebe ich zu, gerade von dieser Person, sehr enttäuscht, impliziert er doch genau das ("...jetzt wirklich..."), was einem auch heute bei fb entgegenspringt: "die Muslime
schweigen schon wieder; wenn das mal kein heimliches Einverständnis ist...".
Wenn ich jetzt fragen würde, ob denn (die) Muslime sich gegen nine-eleven positioniert haben - was wetten wir, daß nicht einer der
besorgten Bürger*innen - und nicht nur die - diese Frage mit "ja" beantworten würde? Haben die Muslime aber...
So haben am 17. September 2001 Repräsentant*innen der amerikanischen Muslim*innen mit Präsident Bush getroffen und die
Solidarität der Muslime der USA zum Ausdruck gebracht:
Übersetzung:
Ich danke Ihnen allen sehr für ihre Gastfreundlichkeit. Wie sind gerade in einer ausgedehnten Diskussion darüber. Wie die guten Leute, die hier neben mir stehen, sind alle Amerikaner über die Angriffe vom vergangenen Dienstag entsetzt und wütend, genau wie die Muslime in der ganzen Welt. Sowohl wir Amerikaner als auch unsere muslimischen Freunde und Mitbürger, steuerzahlende Mitbürger und Muslime in anderen Ländern, waren nur noch entsetzt und konnten nicht glauben, was sie auf ihren Fernsehschirmen sahen. Diese Gewalthandlungen gegenüber unschuldigen Menschen verletzen fundamentale Grundsätze des islamischen Glaubens, und es ist wichtig für meine amerikanischen Landsleute, das zu verstehen.
Die (englische) Übersetzung (des Vers 30:10) ist nicht so eloquent wie das arabische Original, doch lassen Sie mich aus dem Koran selbst zitieren:
"Und dann war das Ende derer, die Übles begingen, das schlimmste, daß sie die Zeichen Allahs verwarfen und über sie zu spotten pflegten." Das Gesicht des Terrors ist nicht der wahre islamische Glauben. Das macht nicht den Islam aus. Diese Terroristen repräsentieren nicht den Frieden, sie repräsentieren das Böse und den Krieg. Denken wir an den Islam, so denken wir an eine Religion, die einer Milliarde Menschen auf der ganzen Welt Trost spendet. Milliarden Menschen finden Trost und Frieden. Das macht Menschen jedweder Rasse zu Brüdern und Schwestern. Die USA zählen Millionen von Muslimen unter ihre Bürger, und die Muslime leisten einen unglaublich wertvollen Beitrag zu unserem Land. Sie sind Ärzte, Rechtsanwälte, Juraprofessoren, Militärs, Unternehmer, Ladenbesitzer, Väter und Mütter, und man muss sie alle mit Respekt behandeln, auch, wenn einen Wut und andere Emotionen übermannen: unsere Landsleute müssen einander mit Respekt behandeln. Frauen, die ihr Haupt bedecken, müssen sich damit auch ausserhalb ihres Heims wohlfühlen. Mütter, die das muslimische Kopftuch tragen, dürfen nicht eingeschüchtert werden. Das wäre nicht das Amerika, das ich kenne, das wäre nicht das Amerika, das ich wertschätze.
Ich habe gehört, daß
einige sich fürchten, das Haus zu verlassen, einige möchten nicht für ihre Familien einkaufen, einige möchten mit Kopftuch auch nicht ihren sonstigen täglichen Routinen nachgehen,
denn sie haben Angst, daß man sie, weil sie Kopftuch tragen, einschüchtert. Das darf und wird in den USA nicht durchgehen. Diejenigen, die meinen, sie könnten unsere
Mitbürger*innen einschüchteren, weil sie ihre Wut loswererden wollen, repräsentieren nicht das Beste der USA. Sie repräsentieren das Schlimmste der Menschheit. Und sollten sich
für dieses Benehmen schämen.
Es folgen Bilder von
Demonstrationen aus der ersten Woche nach nine-eleven. Zur Demonstration in Teheran hatte die Regierung aufgerufen: "Wir sind zwar keine Freunde der USA, aber jetzt müssen wir
unsere Solidarität zeigen...". |
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und hier jetzt nur ein paar willkürlich herausgegriffene Links:
21.11.2004: Kein Terrorismus im Namen des Islam Protest von Muslimen in Köln - mit mehr als 20.000 Teilneh- mern.
2005: die "Islamic Society of North America" (Isna) veröffentlicht ein Positionspapier zum Terrorismus.
25. 06. 14: eine "große Anzahl von muslimischen Gruppen in den Niederlanden demonstrieren in Den Haag gegen den Iran und Hisbollah."Sagt nein gegen Terror, Hass und Gewalt".
27.09.2014: 120 Islamgelehrte
filettieren die Irrlehren des IS und seines "Kalifen".
Die Liste ließe sich beliebig verlängern.
Aktuell:
Hier ist die Stellungnahme des Zentralrats der Muslime:
"Solidarisch an der Seite Frankreich"
ZMD verurteilt Terroranschläge aufs Schärfste: "Diese Terroristen führen Krieg gegen die Menschlichkeit und damit auch direkt gegen den Islam"
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verurteilt diese schrecklichen und orchestrierten Kriegsattacken gegen die Menschlichkeit gestern Nacht (13.11.2015) in Paris aufs Schärfste.
ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek sagte dazu in einer ersten Reaktion: „Wir sind tief erschüttert über diesen feigen und perfiden Massenmord. Wir stehen solidarisch an der Seite Frankreichs und trauern um die vielen Opfer und sind in Gedanken und Gebeten bei den Familienangehörigen.“
Diese Terroristen führen Krieg gegen die Menschlichkeit und damit auch direkt gegen den Islam. Ihr Ziel, Panik, Hass und Zwietracht zwischen den gesellschaftlichen Gruppen und Religionen zu säen, wird niemals aufgehen, wenn wir wachsam, entschlossen und vor allem gemeinsam handeln. Wir appellieren insbesondere an Medien und Politik den Terroristen nun nicht auf dem Leim zu gehen, indem ihre pseudo-religiösen Begründbarkeiten einfach unkritisch übernommen werden und damit der Vereinnahmung des Islam weiter Vorschub geleistet wird.
Stimmen für Soldarität und Besonnenheit
Erfreulicherweise gibt es auch Stimmen, die für Besonnenheit und gesamtgesellschaftliche und -europäische Solidarität plädieren, wie die Frankfurter Sprecherin des Bündnisses #nofragida Annette Ludwig, eine Seele des Widerstands gegen die neurechten und fundamentalchristlichen xx-gida Spaziergänger, die nicht zuletzt wegen ihr in Frankfurt im Wortsinne keinen Fuß auf den Boden bekommen haben, was auch die WELT angemessen würdigt. Ich habe, ihr Einverständnis vorausgesetzt, den folgenden Artikel nebst Foto aus ihrem fb-Account kopiert.
Bildnachweiss: fb-Account von Annette Ludwig.
"Liebe FreundInnen,
gemeinsam mit Euch bin ich entsetzt über die Ereignisse in Paris.
In diesem Moment, wo wir gemeinsam solidarisch mit den Menschen in Frankreich sind, sitzen RassistInnen und FaschistInnen zusammen, um die traurigen Ereignisse für Ihre üble Hetze zu missbrauchen.
Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam mit den Geflüchteten zur gegebenen Zeit unsere Anteilnahme deutlich zeigen.
Die Menschen, die hier bei uns sind, brauchen gerade jetzt unsere ganze Solidarität.
Lasst uns noch enger zusammenrücken, lasst uns noch emphatischer miteinander umgehen, lasst uns noch deutlicher machen, dass wir uns als Menschen, als FreundInnen, als KollegInnen nicht spalten lassen.
Die Menschen sind vor Krieg, Armut, Hunger und Not geflüchtet, oft auch direkt vor den brutalen IS Terroristen.
Feige Terroristen können uns nicht feige werden lassen.
Wir haben in Frankfurt mutig und entschlossen Nazis vertrieben. Wir haben uns konsequent gemeinsam mit Geflüchteten organisiert.
Am nächsten Wochenende werden wir Nazis in Weinheim blockieren.
Anschläge schwächen uns nicht, sie stärken uns in unserer Haltung. Sie bringen uns näher zusammen mit den Menschen, die uns brauchen.
Mutig und entschlossen schließen wir uns zusammen, in dem Bewusstsein, das geistige BrandstifterInnen auch diese brutalen Ereignisse gegen uns und die Menschen die wir so schätzen, versuchen werden zu missbrauchen."
Hier ist der Text, den die Ruhrbarone auf ihrer Internetseite gepostet haben, und den ich verlinken kann und nicht copypasten muss:#ParisAttacks: Europa
muss zusammenstehen.
Nur der Schlussssatz:
"Muslime dürfen durch solche Taten nicht unter Generalverdacht gestellt werden, und unsere Gesellschaft darf sich nicht in ein Regime aus Kontrolle und Überwachung verwandeln. Denn dann hätten die Feinde der Freiheit gewonnen."
Der nächste Text, auch eine fb-Notiz, stammt von der Gießener Osteuropa-Historikerin Anna Veronika Wendland; wie auch diese kluge Analyse, sind ihre Texte stets ein Must-read:
DER TERROR DER IDENTITÄREN
#jesuisparis
Ich habe heute nacht, weil aus Entsetzen schlaflos, noch einmal meine Berliner Aufzeichnungen vom Januar durchgesehen -
damals sollte ich einen Tag nach dem Angriff auf Charlie Hebdo einen Vortrag über den Krieg in der Ukraine halten.
Ich sagte damals, der islamfaschistische Angriff und die archaisch-mörderischen Milizenherrschaften im Donbass und in
Syrien, aber auch die heimlichen Sympathien aus der Pegida-Ecke für PutIns Projekt der konservativen russischen Revolution seien letztlich Symptome ein und derselben Entwicklung, ein und
desselben globalen Trends. Es sei der Terror der Identitären gegen Aufklärung, Laizismus, individuelle Wahl des Lebensentwurfs. Gegen Wissenschaft und Ratio. Es sei der konformistische
Aufstand der Volksgemeinschaft gegen Gesellschaft und Gesellschaftsvertrag.
Es ist eben kein Zufall, wenn die tschetschenischen Auftragsislamisten in Moskauer Diensten Demonstrationen gegen die gerade ermordeten Charlie-Hebdo-Journalisten anzetteln. Und es ist kein Zufall, wenn die Pegida "Putin hilf" schreit, und der französische Front National, der auf den islamistischen Klotz den rassistischen Keil setzen will, günstige Kredite von russischen Banken bezieht.
Es wollen uns andere Menschen in den Zustand einer primordialen Volks-, Stammes- und Glaubensgemeinschaft zurückbomben. Auf dem Weg dahin kommen ihnen die Angst- und Abwehrreaktionen vieler entgegen - anders kann ich die hysterischen Beiträge dieser Nacht in den sozialen Netzwerken nicht interpretieren. Da sind sofort die Flüchtlinge im Visier, als hätten sie in Paris geschossen. Da soll der Islam aus Europa verbannt werden - in jeder Form. Da hört man klammheimliche Freude in Posts, welche, über den noch warmen Leichen der über hundert Opfer, der Kanzlerin den politischen Tod "dafür" wünschen. Die Identitären marschieren auch in unseren eigenen kulturellen Mauern.
Es fällt schwer, in solchen Stunden ruhig zu bleiben. Aber das ist und bleibt die beste Form des Widerstands gegen den Terror der Identitären. Mit kühlem Kopf und heißem Herzen, mit den Waffen des Intellekts, den die Identitären als zersetzerisch hassen, und auch mit der Waffe in der Hand - in der Hand jener, die gesetzlich dazu bestimmt und vom Souverän kontrolliert sind. Mehr ist dazu nicht zu sagen, jenseits von stummer Trauer über die Geschehnisse in der Stadt der Liebe und der Leichtigkeit".
Das ist das Gebot der Stunde: gemeinsam solidarisch aufstehen, anstatt die Muslime unter Schuldvermutung zu stellen. Gottseidank gibt es Menschen wie Annette und AnnaVero und Aufrufe wie den der
Ruhrbarone. Sie, und nur sie, verdienen weithin gehört zu werden.